Es ist wirklich ein Juwel von Kultur, Musik und Architektur im Südosten unserer Republik, das 30 Teilnehmer einer Exkursion des Geschichts- und Heimatvereins auf dieser Exkursion erlebten: Bayreuth, die kleine Großstadt am Roten Main in Oberfranken. Denn dort war man auf dem mannigfaltigen Spuren der beiden großen Persönlichkeiten der Bayreuther Geschichte: Markgräfin Wilhelmine, die im 18. Jahrhundert der Stadt ein residenzielles Gepräge gab, und Richard Wagner, das Musikgenie, das diesem Ort mit der Errichtung des Festspielhauses eine dauerhafte Heimstatt für seine Opern gab und damit internationales Besucherinteresse hervorrief.
Unter der Leitung von Rudolf Sparing wurden die historischen Stätten „erwandert“. So reihte sich ein Höhepunkt an den anderen. Absoluter Glanzpunkt war das wiedereröffnete Opernhaus aus dem Jahre 1748 in unvergleichlich prunkvoller Inneneinrichtung. Die Gäste kamen aus dem Staunen nicht heraus. Ein Ausflug galt der Eremitage, dem markgräflichen Park, und am Rückreisetag der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein.
Dass bei milden Temperaturen ständig die Sonne lachte, erfreute alle Teilnehmer, zumal auch die fränkische Küche sich von der besten Seite zeigte.
Einen gleichlautenden Bericht der Lüdenscheider Nachrichten finden Sie hier.