Zu einer zweitägigen Exkursion nach Lüneburg und Celle hatte der Geschichts- und Heimatverein eingeladen, die Ende Juni 23 Teilnehmer zu einer dreitägigen Busreise nach Niedersachsen führte. Rudolf Sparing hatte das Programm ausgearbeitet und organisiert; es war seine zwölfte Fahrt im Auftrag des Vereins.
Eine alte erlebenswerte Stadt mittlerer Größe, doch im Erscheinungsbild sehr busy — so stellte sich die alte Hanse- und Salzstadt den Gästen dar. Salz, das weiße Gold des Mittelalters, konnte in seiner langen Abbaugeschichte hautnah im Museum besichtigt werden. Der Reichtum der Lüneburger Patrizier war in den prächtigen Gebäuden der Spätgotik und der Renaissance — alle gut erhalten — zu besichtigen. Das Rathaus ist eines der kostbarsten historischen Rathäuser Norddeutschlands; das Kloster Lüne — ein evangelisches Damenstift, eine Idylle, die die Besucher verzauberte.
Am Rückreisetag stand ein Spaziergang durch das „Wachholderparadies“ bei Amelinghausen mitten in der Lüneburger Heide auf dem Programm. Danach führte der Reiseleiter die Gäste noch auf einen Rundgang durch die alte Fachwerkstadt Celle an der Aller.
Viele nachhaltige Eindrücke bei bestem Sommerwetter nahmen die Teilnehmer mit nach Haus.