„Weser­re­nais­sance“ ist ein kunst­his­to­ri­scher Begriff für eine zeit­lich begrenz­te und in Deutsch­land ein­ma­li­ge Archi­tek­tur aus dem 16. und 17. Jahr­hun­dert. Um die­se im Raum um Hameln zu erkun­den, war eine Lüden­schei­der Grup­pe auf einer zwei­tä­gi­gen Exkur­si­on des Geschichts- und Hei­mat­ver­eins unter der Lei­tung von Rudolf Spa­ring unter­wegs. Bei strah­len­dem Som­mer­wet­ter wur­den die Städ­te Lem­go, Hameln und Rin­teln besucht. Dazu das prunk­vol­le Schloss Hämel­schen­burg und das Damen­stift Fisch­beck mit dem berühm­ten Wand­tep­pich aus dem 13. Jahr­hun­dert. Anschau­li­che Füh­run­gen und Spa­zier­gän­ge gaben den Besich­ti­gun­gen das nöti­ge For­mat. Ein Erin­ne­rungs­fo­to wur­de am Archiv­häus­chen in Rin­teln gemacht: am kleins­ten Gebäu­de der Weserrenaissance.