1. Halbjahr 2018

Geschicht­li­ches Forum

Ver­an­stal­tungs­ort:
Stadt­bü­che­rei Lüdenscheid
Graf-Engel­bert-Platz 6
(Auf Aus­nah­men wird bei den betrof­fe­nen Ver­an­stal­tun­gen hingewiesen)

Der Geschichts- und Hei­mat­ver­ein e. V. setzt sei­ne Vor­trags­rei­he zu The­men der Geschich­te und Zeit­ge­schich­te fort. Die Vor­trä­ge haben eine Dau­er von bis zu einer Stun­de; für das anschlie­ßen­de Gespräch ist etwa eine hal­be Stun­de vor­ge­se­hen. Der Ein­tritt ist frei. Der Ein­lass ist um  17 Uhr.

Vor­sit­zen­de des Geschichts- und Hei­mat­ver­eins: Dr. Arn­hild Scholten
Lei­ter des Geschicht­li­chen Forums: Dr. Diet­mar Simon

Wich­ti­ger Hinweis:
Auf­grund des zuneh­men­den Besu­cher­inter­es­ses wer­den beim Ein­lass um 17 Uhr Platz­kar­ten ver­teilt, um sicher­zu­stel­len, dass nicht mehr Besu­cher an der Ver­an­stal­tung teil­neh­men, als dies aus brand­schutz­tech­ni­schen Grün­den erlaubt ist. Es emp­fiehlt sich daher, früh­zei­tig zu den Ver­an­stal­tun­gen zu erschei­nen. Eine Reser­vie­rung der Platz­kar­ten ist nicht möglich.

 

25. Janu­ar, 17.30 Uhr:

Ein Bil­der­spa­zier­gang durch das alte Lüden­scheid, Teil 4“

Refe­rent: Ger­hard Gei­sel, Lüdenscheid

Anschlie­ßend Neu­jahrs­emp­fang des Geschichts- und Hei­mat­ver­eins Lüden­scheid e.V.

Die Zuhö­rer kön­nen den Refe­ren­ten auf sei­nem „Gang“ durch Berei­che des alten Amtes Lüden­scheid, aber auch durch Tei­le der Stadt Lüden­scheid beglei­ten. Es wer­den eini­ge Bil­der vom Beginn des 20. Jahr­hun­derts gezeigt, die meis­ten stam­men aus den 1950er bis 1970er Jah­ren. Die Bil­der wur­den vom Archiv der Stadt Lüden­scheid und den Samm­lern Schu­ma­cher, Schmidt und ande­ren zur Ver­fü­gung gestellt.

Der Refe­rent ist Mit­au­tor des Lüden­schei­der Stra­ßen­na­men­buchs und des kürz­lich erschie­ne­nen Wer­kes „Unter­wegs in Lüdenscheid.“

Soll­ten auch in die­sem wie schon in den ver­gan­ge­nen Jah­ren Besu­cher zurück­ge­wie­sen wer­den müs­sen, hat sich der Refe­rent zu einer Wie­der­ho­lung des Vor­trags im Früh­jahr bereit erklärt.

Einen Bericht der Lüden­schei­der Nach­rich­ten über die­se Ver­an­stal­tung und über den anschlie­ßen­den Neu­jahrs­emp­fang fin­den Sie hier.

 

22. Febru­ar, 17.30 Uhr:

Als wir am Äqua­tor lagen. Geo­to­pe im Umfeld von Hagen“

Refe­ren­tin: Ant­je Sel­ter, Hagen

Hagen gilt in Fach­krei­sen als „Eldo­ra­do der Geo­lo­gie“. 20 Geo­to­pe — geo­lo­gi­sche Beson­der­hei­ten — sind in Hagen und Umge­bung doku­men­tiert. Zwei Auf­schlüs­se sind sogar von inter­na­tio­na­ler Bedeu­tung. Neben Wis­sens­wer­tem zur Geo­lo­gie erfah­ren Sie wäh­rend des Vor­tra­ges eben­so Inter­es­san­tes über Kul­tur und Hei­mat­ge­schich­te. Las­sen Sie sich ent­füh­ren in eine Zeit, als Hagen und das mär­ki­sche Sau­er­land am Äqua­tor lagen und bege­ben Sie sich auf eine Zeit­rei­se von über 370 Mill. Jah­re (Erd-) Geschichte.

Einen Bericht der Lüden­schei­der Nach­rich­ten über die Ver­an­stal­tung fin­den Sie hier.

 

15. März, 17:30 Uhr

Wie­der­ho­lungs­ter­min:
„Ein Bil­der­spa­zier­gang durch das alte Lüden­scheid, Teil 4“

Refe­rent: Ger­hard Geisel

Auch in die­sem Jahr wird der „Bil­der­spa­zier­gang durch das alte Lüden­scheid“ wegen der gro­ßen Besu­cher­nach­fra­ge wiederholt.

Die Zuhö­rer kön­nen den Refe­ren­ten auf sei­nem „Gang“ durch Berei­che des alten Amtes Lüden­scheid, aber auch durch Tei­le der Stadt Lüden­scheid beglei­ten. Es wer­den eini­ge Bil­der vom Beginn des 20. Jahr­hun­derts gezeigt, die meis­ten stam­men aus den 1950er bis 1970er Jah­ren. Die Bil­der wur­den vom Archiv der Stadt Lüden­scheid und den Samm­lern Schu­ma­cher, Schmidt und ande­ren zur Ver­fü­gung gestellt.

Der Refe­rent ist Mit­au­tor des Lüden­schei­der Stra­ßen­na­men­buchs und des kürz­lich erschie­ne­nen Wer­kes „Unter­wegs in Lüdenscheid.“

 

22. März, 17.30 Uhr:

Der Lüden­schei­der Leh­rer, Archäo­lo­ge und Hei­mat­for­scher Man­fred Sönnecken“

Refe­rent: Hans-Lud­wig Knau, Kierspe

Am 13. April 2018 jährt sich zum 90. Mal der Geburts­tag des Lüden­schei­ders Dr. Man­fred Sönne­cken, der sich als Leh­rer, Archäo­lo­ge und Wis­sen­schaft­ler gro­ße Ver­diens­te um sei­ne Hei­mat erwor­ben hat. Ihm ver­dan­ken Lüden­scheid und Süd­west­fa­len das Wis­sen um die eige­ne Vor- und Früh­ge­schich­te und dar­über hin­aus die euro­päi­sche Archäo­me­tall­ur­gie wesent­li­che Erkennt­nis­se zur Geschich­te von Stahl und Eisen. „Die Arbei­ten Sönne­ckens erbrach­ten die ent­schei­den­den Hin­wei­se, dass das als unwirt­lich gel­ten­de Sau­er­land auch in frü­hes­ter Zeit durch­aus besie­delt wur­de, und tru­gen dazu bei, dass Süd­west­fa­len heu­te als eines der besterforsch­ten Gebie­te in Deutsch­land gel­ten kann.“ (Gabrie­le Isenburg)

Einen Bericht der Lüden­schei­der Nach­rich­ten über die Ver­an­stal­tung fin­den Sie hier.

 

19. April, 17.30 Uhr:

Das Insti­tut für Geschich­te und Bio­gra­phie der Fern­uni­ver­si­tät Hagen in Lüden­scheid 1993 bis 2007. Das Kon­zept einer his­to­ri­schen Wis­sen­schaft in einer Mittelstadt“

Refe­rent: PD Dr. Alex­an­der von Pla­to, Neuenkirchen

Vor 25 Jah­ren nahm an der Lüden­schei­der Lie­big­stra­ße, wo auch ein Stu­di­en­zen­trum der Fern­uni­ver­si­tät Hagen unter­ge­bracht war, eine inter­na­tio­nal renom­mier­te For­schungs- und Bil­dungs­ein­rich­tung ihre Arbeit auf – eher unty­pisch für eine indus­tri­ell gepräg­te Mit­tel­stadt abseits der gro­ßen Zen­tren: Das Insti­tut für Geschich­te und Bio­gra­phie. Sein lang­jäh­ri­ger Lei­ter Alex­an­der von Pla­to erin­nert an die Ent­wick­lung und die Auf­ga­ben des Insti­tu­tes, das nicht nur bekann­te Zeu­gen der Zeit­ge­schich­te zu Vor­trä­gen ins Sau­er­land hol­te, son­dern sich auch durch bio­gra­phi­sche For­schungs­ar­beit einen Namen mach­te. – Die Ver­an­stal­tung wird in Koope­ra­ti­on mit dem Insti­tut für Geschich­te und Bio­gra­phie der Fern­uni­ver­si­tät Hagen durchgeführt.

Einen Bericht der Lüden­schei­der Nach­rich­ten über die Ver­an­stal­tung fin­den Sie hier.

 

17. Mai, 17.30 Uhr:

Lesun­gen zum Tag des (frei­en) Buches“

Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Berg­stadt-Gym­na­si­ums erin­nern mit Lesun­gen aus den Wer­ken „ver­brann­ter Dich­ter“ an den Tag der Bücher­ver­bren­nung am 10. Mai 1933.

Ein wei­te­res Mal erin­nert die Stadt­bü­che­rei Lüden­scheid an den Tag der Bücher­ver­bren­nung am 10. Mai 1933, als öffent­lich zehn­tau­sen­de Bücher von jüdi­schen, mar­xis­ti­schen und pazi­fis­ti­schen Schrift­stel­lern ver­brannt wur­den. Auch der Bestand der Lüden­schei­der Volks­bi­blio­thek wur­de in die­sem Zusam­men­hang dezi­miert. Es fin­det eine Lesung aus den Wer­ken „ver­brann­ter“ Autorin­nen und Autoren in Koope­ra­ti­on mit dem Berg­stadt-Gym­na­si­um und dem Geschichts- und Hei­mat­ver­ein statt.

Einen Bericht der Lüden­schei­der Nach­rich­ten über die­se Ver­an­stal­tung fin­den Sie hier.

Hier kön­nen Sie sich das Pro­gramm auch als PDF-Datei her­un­ter­la­den: Pro­gramm 1. Halb­jahr 2018


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